Die Bundesregierung hat beschlossen, dass Trinkwasser aus dem Leitungsnetz an möglichst vielen öffentlichen Orten frei verfügbar sein soll. Städte und Kommunen sollen Trinkbrunnen an vielen öffentlichen Orten wie Parks, Fußgängerzonen, Plätzen und Spielplätzen aufstellen. Die neue Regelung soll möglichst vielen Bürger:innen öffentlichen Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser gewähren - ein Konzept um sich den Auswirkungen des Klimawandels anzupassen und dem Entgegenzuwirken. Der Gesetzesentwurf legt fest, dass künftig zur öffentlichen Wasserversorgung, auch die Bereitstellung von Trinkbrunnen an öffentlichen Orten gehört. So kann eine Grundlage zur Hitzevorsorge gelegt werden, mit der Menschen sich besser vor gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze schützen können und versorgt sind. Städte und Gemeinden leisten so einen wichtigen Beitrag zum Hitzschutz für Bürger:innen. Auch die Umwelt freut sich, Passanten können Ihre Wasserflaschen immer wieder auffüllen und vermeiden somit neuen Plastikmüll. Ebenfalls sehr positiv wirken sich Trinkbrunnen (wie Wasserspiele jeder Art) auf die Attraktivität von Innenstädten aus. Da Wasser immer ein Anziehungspunkt ist und man sich damit noch zusätzlich versorgen kann, bekommt man doch gleich noch mehr Lust auf einen Einkaufsbummel in der Stadt. Quelle: BMUV